
Die Minibrotaktion ist Teil der Katholischen Landjugendbewegung. Sie zeigt, dass wir Landjugendliche aktiv sind – für unser Dorf und für die Eine Welt.
Die Minibrotaktion hat bei den Landjugendlichen eine lange Tradition. In vielen Ortsgruppen in ganz Deutschland werden seit Jahrzehnten am Erntedankfest selbst gebackene Minibrote nach dem Gottesdienst gegen eine Spende verteilt. Die gesammelten Gelder kommen sozialen und gemeinnützigen Projekten auf der ganzen Welt zugute.
Aber die Aktion ist noch weit mehr als das. Sie soll auf den Hunger und die Armut in der Welt aufmerksam machen und verdeutlichen, dass nicht alle Menschen über ausreichend und qualitativ gute Nahrung verfügen. Sie soll für globale Ungerechtigkeiten und ungleiche Lebenschancen sensibilisieren und Anstoß sein, über unseren eigenen Lebensstil nachzudenken. Die Aktion bietet so zahlreiche Möglichkeiten zur Bildungsarbeit, die euch und eurer Gruppe riesigen Spaß macht. Egal ob Ernährungssouveränität, Welternährung, Welthandel oder Hunger, die Minibrotaktion ist ein hervorragender Ansatz, Probleme in der Welt zu thematisieren.