Wie es bereits schon Tradition ist, fand am zweiten Wochenende im März unsere Diözesanversammlung I/2023 statt.
Neben den Wahlen für die Delegation zur Landesversammlung und das Härtefondgremium, konnten auch einige Anträge beschlossen werden. Unter anderem die Anträge für die Auszeichnung der meisten Delegierten und für die Verwendung des Programms „Antragsgruen“.
Beachtlich ist auch der Antrag: „Katholisch – warum die KLJB der Kirche treu bleibt“, den die Versammlung beschlossen hat. Er bestärkt unsere Ortsgruppen trotz der Enttäuschung von der Amtskirche und der verständlichen Ungeduld mit lange verschleppten Reformprozessen die Verbindung zur Kirche aufrecht zu erhalten, ihre Ressourcen zu erkennen und als demokratisch strukturierter Verband Modell für eine Entwicklung kirchlicher Strukturen in einer demokratischen, vielfältigen Gesellschaft zu sein.
Des weiteren konnte endlich unser Institutionelles Schutzkonzept (ISK) verabschiedet werden. Seit der DV I/2021 haben die Delegierten aus unseren Kreisverbänden die einzelnen Elemente erarbeitet und Weichen gestellt, wie die Versammlungen, Gremiensitzungen und die vielfältigen Kontakte innerhalb des Diözesanverbands so gestaltet werden können, dass alle Beteiligten achtsam miteinander umgehen und junge Menschen sich sicher fühlen können. Eine Steuerungsgruppe hat diese Überlegungen aufgenommen, verschriftlicht und weitergeführt, so dass ein Konzept entstanden ist, das durch die intensive Beteiligung in den Köpfen der Aktiven auf Diözesanebene verankert ist. Mit der Verabschiedung des ISK wurde auch das Interventionsteam berufen.
Mit einem PupQuiz und einem Grillabend kam auch der gemütliche, gesellschaftliche Anteil auf unserer Diözesanversammlung nicht zu kurz.
Wir bedanken uns für die Teilnahme der Delegierten an unserer DV/I und für die schöne Zeit in Waldmünchen!